Technik trifft Abenteuer: Diese Apps begleiten mich auf Reisen
„Technologie ist nicht gut oder böse – sie ist das, was wir daraus machen.“
© Tim Berners-Lee (*1955), britischer Physiker und Informatiker, gilt als Erfinder des World Wide Web
Technologie ist überall.
Vor allem das Smartphone ist allgegenwärtig – ob im Bus, im Café oder beim Einkaufen. Überall sehe ich die handlichen Kommunikationsgeräte. Natürlich besitze auch ich ein Smartphone und nutze es sowohl beruflich als auch privat.
Doch es ist nicht nur das Design, das die Geräte so praktisch macht, sondern auch die zahlreichen Apps (kurz für „Application“ / „Anwendung“), die sie zu echten Multifunktionsgeräten machen. Inzwischen ist mein Smartphone nicht nur im Arbeitsalltag unverzichtbar geworden, sondern begleitet mich auch auf meinen Reisen – sei es bei einer Wanderung oder auf einer Bikepacking-Tour.
Welche Apps nutze ich eigentlich unterwegs? Hier stelle ich dir meine Favoriten vor:
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komoot
Meiner Meinung nach die bisher beste Navigations-App für Outdoor-Abenteuer. Komoot nutze ich tatsächlich schon seit über zehn Jahren – und ich glaube nicht, dass sich das bald ändern wird. Nicht nur zur Navigation, sondern auch zur Planung von Routen ist sie unschlagbar. Falls ich einmal keine eigene Idee für eine Tour habe, lasse ich mich durch Smarttours oder Collections inspirieren.
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Flora Incognita
Ich muss zugeben, dass ich kein Experte für Pflanzen bin. Bei Bäumen kenne ich mich noch einigermaßen aus, aber bei Gräsern und Blütenpflanzen? Oha! Da bin ich froh, dass es Flora Incognita gibt. Diese App begleitet mich seit einigen Jahren und hilft mir zuverlässig bei der Bestimmung von Pflanzen. Zudem informiert die App über verschiedene Aktionen, an denen man sich mit Hilfe der App beteiligen kann, z. B. Krautschau
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Google Übersetzer
Diese App brauche ich natürlich nicht, wenn ich in Deutschland unterwegs bin. Doch auf Reisen – zum Beispiel in Südfrankreich oder Dänemark – hat sie mir schon oft geholfen. Sie übersetzt nicht nur Wörter und Sätze, sondern bietet auch eine Kamera-Funktion, mit der ich Texte direkt erfassen und übersetzen kann.
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booking.com
Mit dieser App lassen sich weltweit Hotels und Unterkünfte schnell und unkompliziert finden. So habe ich dank Booking.com schon in ungewöhnlichen Unterkünften übernachtet, darunter ein Eisenbahnwaggon, eine Jurte und ein rundes Tiny House, das als „Slube“ bezeichnet wurde.
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c:geo
Als Geocacher ist diese App für mich unverzichtbar. Statt der offiziellen Geocaching-App nutze ich seit Jahren c:geo. Sie ist eine Open-Source-App für Geocaching, die speziell für Android entwickelt wurde. Mit ihr kann ich Geocaches direkt auf einer Live-Karte suchen und verwalten, ohne einen Browser oder zusätzliche Exporte zu benötigen.
Das Kartenmaterial basiert auf OpenStreetMap (OSM) – einem freien Kartenprojekt, das von einer weltweiten Community erstellt und gepflegt wird. Es bietet offene Geodaten, die jeder nutzen und bearbeiten kann. OpenStreetMap dient mir zusätzlich zur Orientierung auf Reisen.
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DB Navigator
Reisen mit der Bahn?
Dann ist der DB Navigator ein unverzichtbares Tool. Diese App hilft mir dabei, Zugverbindungen zu finden, Tickets direkt zu buchen und mich über Verspätungen oder Gleiswechsel zu informieren. Besonders praktisch ist die Live-Auskunft, die mich in Echtzeit über Änderungen auf meiner Route informiert.
Egal ob Fernverkehr oder regionale Verbindungen – mit dieser App wird meine Bahnreise einfach und stressfrei. Zudem kann ich bequem nach Bus-, S-Bahn- und Straßenbahnverbindungen suchen. So spare ich mir eine zusätzliche App für den regionalen Nahverkehr – praktisch und übersichtlich!
Quellen
Titelbild: www.canva.com
Welche Apps nutzt du für deinen Reisen? Welche Apps kannst du empfehlen? Welche Funktionen sind dir bei Reise-Apps besonders wichtig?
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