Hallo da draußen

Ein Besuch im Urwald bei Stockholm: Der Tyresta Nationalpark

„Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.”
© Francesco Petrarca (1304 – 1374), italienischer humanistischer Gelehrter

Viele Nationalparks habe ich noch nicht in meinem Leben gesehen und daher war es für mich ein Muss, als ich die Hauptstadt Stockholm besuchte, dass ich den dort nächstgelegenen Nationalpark aufsuche.

Ein längerer Aufenthalt in einer Großstadt macht mich auf Dauer immer „wuschig” und so flüchte ich dann gerne in die Natur. Das habe ich bereits bei einem Besuch in Finnland in der Hauptstadt Helsinki getan und so war es bei meinem ersten Besuch in Schwedens Hauptstadt nicht anders.

Anfahrt nach Tyresta

Nur 20 Km von Stockholm entfernt liegt im Südosten der Nationalpark Tyresta. Mit dem Bus ist eine Anreise kein Problem, zumal die Fahrt insgesamt auch nur 45 Minuten dauert. Das Ticket für die Busfahrt kann man direkt beim Busbahnhof erwerben oder man nutzt die App SL-Reseplanerare och biljetter.

Vom Stockholmer Busbahnhof Gullmarsplan steigt man in den Bus 809 nach Söderbyleden, dort steigt man um in den Bus 834 zur Endstation Tyresta by. Dort ausgestiegen befindet man sich direkt am Eingang des Nationalparks.

Der Nationalpark

Der Tyresta Nationalpark ist einer von insgesamt 30 schwedischen Nationalparks. Gegründet wurde er 1993 und umfasst eine Gesamtfläche von etwa 20 km2 .

Das Symbol aller Nationalparks in Schweden ist die sogenannte „Guldkronan” (deutsch: „Goldkrone”). Es wurde 2011 eingeführt und bis 2020 sollte jeder Nationalpark in Schweden eine Goldkrone erhalten.


Die Goldkrone ist das Symbol der schwedischen Nationalparks

Die Goldkrone ist ein Monument, das nicht nur als Identifikationssymbol der schwedischen Nationalparks definiert, sondern auch für die Besucher als Fotospot dienen soll.

Zudem symbolisiert die Goldkrone, das man es bei einem Besuch in diesen Nationalparks mit besonderer Natur zu tun hat; so besonders, dass man es sprichwörtlich mit einer „Krone” auszeichnet.


Das „Naturum”

Der Nationalpark hat offiziell vier Eingänge, wobei sich der Haupteingang bei Tyresta by (deutsch: „Tyresta Dorf”) befindet. Dort kann man, bevor man überhaupt den eigentlichen Nationalpark betritt, das Besucherzentrum (schwedisch: „Naturum”) besuchen und dort sich viele Informationen und Tipps über Tyresta einholen. Auch gibt es Bücher und Souvenirs, die man hier käuflich erwerben kann.

Sogar kostenloses Informationsmaterial in deutscher Sprache gibt es dort. Zudem ist das Personal jederzeit bereit, spezielle Fragen zu Tyresta zu beantworten, dabei sind Schwedisch- oder Englischkenntnisse hier vom Vorteil.

Übernachten in Tyresta

Wer möchte nicht einmal in einem Nationalpark übernachten? Im Nationalpark Tyresta ist das möglich.

Offizielle Campingplätze mit Schutzhütten gibt es an den Seen Årsjön, Långsjön and Lanan. Am See Årsjön gibt es sogar ein Plumpsklo. An jedem dieser Campingplätze darf man dort für 24 Stunden sein Zelt aufstellen. Anmeldung ist nicht erforderlich.


Nicht weit vom Zeltplatz gibt es auch Toiletten.

Ansonsten ist es überall im Naturschutzgebiet, das den Nationalpark umgibt, gestattet für höchstens zwei Tage sein Zelt aufzustellen. Nur sollte man an den selbst gewählten Zeltplatz kein offenes Feuer machen, denn das ist hier untersagt und eine Waldbrandgefahr ist groß. Nur dafür vorgesehene Feuerstellen sollten daher benutzt werden.

Die Natur von Tyresta

  • Die Pflanzenwelt von Tyresta

Wer – wie ich – hauptsächlich in Deutschlands nur wandernd unterwegs ist, sollte hier seine Augen offen halten, denn ich habe hier einige Pflanzen entdeckt, was ich bisher in Deutschland noch nicht gesehen habe. Hier stelle ich nur eine kleine Auswahl an Pflanzen vor, die man in den Sommermonaten in Tyresta entdecken kann.

In den sumpfartigen Bereichen von Tyresta habe ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefleckte Knabenkraut (Dactylorhiza maculata) gesehen. In Deutschland gehört diese Pflanze zu den besonders geschützten Arten.


Das Gefleckte Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)

Nicht weit vom Knabenkraut habe ich einige Exemplare der Blutwurze entdeckt. Mir ist dabei ihre leuchtend gelben Blütenblätter aufgefallen, doch dabei ist es nicht das entscheidende Merkmal dieser Pflanze.

Die Blutwurz (Potentilla erecta) hat ihren Namen von dem blutroten Saft, der beim Anschneiden aus dem gelblich-weißen Wurzelstock austritt. Der Wurzelstock wird zur Herstellung von Likören oder Schnäpsen, die dann einfach als „Blutwurz” vertrieben wird.


Eine Blutwurz (Potentilla erecta) mit kleinem Käfer

Nahezu alle interessanten Blütenpflanzen habe ich nur in den sumpfigen Arealen von Tyresta entdeckt. Dazu gehört auch die Sumpf-Blutaugen (Potentilla palustris). Die purpurfarbenen Kronblätter der Pflanzen bilden ein auffälliges sternförmiges Muster.

Obwohl diese Pflanze in ganz Europa als auch in Grönland, Island, Nordamerika und sogar Sibirien vorkommt, steht sie in vielen Regionen auf der Roten Liste. Der Grund dafür liegt in ihrer Lebensraum-Spezialisierung, die vor allem nur Nieder- oder Zwischenmoore beinhaltet. Diese Lebensräume werden aber zunehmend weniger.


In der Blüte: das Sumpf-Blutauge (Potentilla palustris)

Moose und Farne gehören zu den häufigsten Pflanzengruppen, die hier in Tyresta vorkommen. Doch neben den kleinen botanischen Entdeckungen am Boden, sollte man natürlich auch einen Blick auf die großen Pflanzen – die Bäume – werfen.

Ein großer Anteil des Waldes in Tyresta besteht aus Tannen und Kiefern. Vor allem Exemplare der Kiefer (Gattung Pinus), die auf den nahezu nackten, von Gletschern geschliffenen Felsen, weisen häufig bizarre Wachstumsformen auf.


Knorrige alte Kiefer

Doch nicht nur Nadelbäume wie Kiefern und Tannen, sondern auch Laubbäume findet man hier. Meist es sind es sogenannte „Pionierbäume”, die ehemalige Brandflächen oder nach Kahlschlägen die freigewordene Fläche als erstes besiedeln.

So habe ich im Schatten einiger Kiefern eine dieser Pionierbäume entdeckt: eine Espe (Populus tremula). Die Espe ist auch unter dem Namen „Zitterpappel” bekannt. Damit verrät es ihre Gattungs-Zugehörigkeit, denn die Espe gehört zur Gattung der Pappeln (Gattung Populus).


Eine junge Espe

Das typische „Zittern” der Blättern beruht darauf, dass die Blätter selbst an einem langen, nach unten abgeflachten Stiel hängen und die zarten leichten Blätter eine große Fläche aufweisen.

Wenn also bereits ein leichter Wind durch das Laub des Baumes weht, beginnen sich die Blätter zu bewegen und der Effekt des „Zitterns” ist zu beobachten.


Ein Blick in einem vertrockneten Birkenwald

Eine weitere Laubbaumart, die in Tyresta häufig vorkommt ist die Birke (Gattung Betula)ebenfalls ein sogenannter „Pionierbaum“. Auffällig an der Birke ist ihre weiße-schwarze Rinde, das sich leicht von anderen Baumarten unterscheiden lässt.

  • Tierwelt von Tyresta

Meine erste tierische Begegnung hatte ich in Tyresta auf der Holzbrücke, die über ein Sumpfgebiet stand. Es ist ein Weibchen der Gerandeten Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus). Zwar kann ich nur ein Teil des Tieres sehen, aber ein Kokon unter dem Spinnenkörper war gut zu erkennen. Nur Weibchen tragen den Kokon, gefüllt mit bis zu 1.000 Eier, woraus winzig kleine Spinne schlüpfen.

Eine weitere Besonderheit ist es, dass diese Spinne zur Spinne des Jahres 2020 gekürt wurde. Zudem gehört sie laut dem Bundesnaturschutzgesetz in Deutschland zu den streng geschützten Jagdspinnenarten. Ihr Schutzstatus in Schweden ist mir leider nicht bekannt.


Spinne des Jahres 2020: Gerandete Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus)

Am Wasser ist oft die beste Stelle, Tiere zu beobachten. An den Seen in Tyresta kann man in den Sommermonaten vor allem viele Libellen beobachten.

Hier habe ich auch ein Exemplar der seltenen Östlichen Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) entdeckt. Eine Libellenart, die in Mitteleuropa zu den seltensten Libellenarten überhaupt gehört, daher hat sie z.B. in Deutschland einen sehr hohen Schutzstatus.

Das Exemplar auf dem Bild zeigt ein Männchen. Typisch für das Geschlecht ist die schwarz-blaue Färbung des Körpers und weist weiße Hinterleibsanhänge. Auch die schwarz-weißen Flügelmale sind gut zu erkennen. Weibchen haben eher einen schwarzen Körper, der mit gelben Flecken gekennzeichnet ist. Zu den ebenfalls weiß gefärbten Hinterleibsabhänge ist die Abdomenspitze („Hinterleib”) ebenfalls weiß gefärbt.


Eine Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons)

Und für mich als absolutes Fauna-Highlight in Tyresta: Ein Elch!

Ich bin in Tyresta tatsächlich einem Elch (Alces alces) begegnet. Ein Traum wurde war. Ich war allerdings so geschockt und überrascht von dieser Begegnung, dass ich kein Foto von dem Tier gemacht habe. Elche sind immerhin die größte vorkommende Hirschart auf der Erde und bei einer Schulterhöhe bis zu 2,30 Metern habe ich einen riesigen Respekt vor diesen großen Tieren. Zudem sind Angriffe auf Menschen, wenn die Tiere sich gestört fühlen, nicht selten.

So stand ich stockstarr auf dem Wanderweg und wartete ab. Zum Glück ist das Tier wieder schnell ins Unterholz geflohen; wahrscheinlich war es genauso überrascht gewesen wie ich. Zwar habe ich kein Bild von dem Tier, aber diese Begegnung werde ich nie mehr vergessen.

Die Geologie von Tyresta

Der Nationalpark liegt in einem ehemaligen Felsengebirge, das ehemals unter den Einfluss der Gletscher stand. Aber auch das Meer, als die Schären einst hier näher lagen, haben die Landschaft des Nationalparks durch ihre Wellen geformt. Die Seen und Sandflächen haben sich in den Spalten des ehemaligen Felsengebirges gebildet.


Das darf in der Landschaft von Schweden nicht fehlen: ein See

Heutzutage findet man hier anstelle eines Meeres oder Gletschereises urige Nadelwäldern, tiefblaue Seen und mit Moos und Flechten bewachsenen Steinfelsen. Auffällig sind natürlich die glatt geschliffenen Oberflächen der Gesteine, die auf das einstige nahe Meer und auf eiszeitliche Gletscher hinweisen.


Von Gletschern glatt geschliffene Felsen

Die Gesteine, die man hier findet, werden den „svekofennischen” Gesteinen (Schweden und Finnland betreffend) zugeordnet. Dazu gehören Gesteine wie Metasedimente wie Metagrauwacken, Quarzite, Meta-Arkosen, und Glimmerschiefer.

Diese Gesteine findet man als Geschiebe und Findlinge an der deutschen Ostseeküste. Alle diese Gesteine haben ein Alter zwischen 1,9 und 1,8 Milliarden Jahren.


Zwei „svekofennische” Gesteine

Wandern in Tyrestra

In Tyresta gibt es sechs offizielle Wanderwege, die jeweils unterschiedliche Länge und Schwierigkeitsgrade haben. Dazu kommt einige namenlose Wege und Trampelpfade hinzu. Auch ein Route des Fernwanderwegnetzes „Sörmlandsleden”“ verläuft durch den Nationalpark.


Verlaufen? Nahezu hier unmöglich

Meine Wanderroute durch Tyresta

Ich hatte etwa einen halben Tag Zeit Tyresta zu erkunden. Da ich nicht hier übernachtet habe, habe ich mir Wege ausgesucht, die nicht weit vom Haupteingang lagen und dennoch einen guten Überblick über den Park versprechen:

  • Urskogsstigen (komplett)
  • Barnvagnsslingan (teilweise)
  • Sörmlandsleden (teilweise)
  • Namenloser Weg im Nordwesten in Tyresta

  • Urskogsstigen

Um mir ein erstes Bild vom Nationalpark zu machen, bin ich auf dem „Urskogsstigen” (deutsch: „Urwaldweg”) gewandert. Dieser nur 2,5 km lange Pfad scheint zwar recht kurz zu sein, doch vermittelt er einen ersten Eindruck, was einem in Tyresta erwartet.


Eine deutliche Wegmarkierung

Holzpfähle mit Beschriftung und farbige Bänder, die um die Bäume angebracht wurden, sind die Wegweiser, die man auf dem „Urwaldweg” findet. Sie geben dem Besucher eine grobe Orientierung, wie der Weg verläuft.

Die Wegbeschaffenheit auf diesem kleinen Wanderweg ist sehr unterschiedlich. Mal geht es über sumpfartiges Gebiet auf Holzbohlenwege entlang, dann geht es über – von Gletscher glatt geschliffene Felsen – entlang. Ein Abenteuerfeeling im nordischen Urwald kommt schnell auf.


Der Urskogsstigen führt durch einen Kiefernwald

Um den Besucher auch ein wenig über die Vielfalt der Natur und etwas Geschichte des Nationalparks zu vermitteln, wurden 8 Stationen mit Informationstafeln auf dem Pfad errichtet. Die Informationen sind in englischer und schwedischer Sprache verfasst worden.

Gutes Schuhwerk ist bei diesem Pfad ein Muss, weil es bergauf und bergab geht und man es abschnittsweise mit groben Felsuntergrund zu tun hat.

  • Barnvagnsslingan

Nachdem ich den „Urwaldweg” beendet hatte, bin ich ein Teil des Rundweges „Barnvagnsslingan” (deutsch: „Kinderwagenschleife”) in Richtung Norden gegangen bis ich zu einer Kreuzung kam, wo mehrere Wanderwege aufeinander treffen.

Die „Kinderwagenschleife” ist ein 5 km langer, nahezu barrierefreier Wanderweg, der auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet ist. Zudem gehört er zu den Hauptwanderwegen, die durch den Nationalpark führen.


Unterwegs auf dem „Barnvagnsslingan

Eine schöne Stelle auf dem Weg ist das Sumpfgebiet „Bylslät”, wo eine sehr breite Holzbrücke über das Gebiet errichtet wurde. Hier kann man einiges an Tieren und Pflanzen, die Feuchtgebiete lieben, beobachten. Zudem ist es landschaftlich zu dem aus hauptsächlich Wald bestehenden Nationalpark ein schöner Kontrast.

Auch der See „Bylsjön”, der für mich den letzten Abschnitt der „Kinderwagenschleife” bildete, gehört dazu.

  • Sörmlandsleden

Der Sörmlandsleden ist nicht nur ein Fernwanderweg in Schweden, sondern es ist ein ganzes Wanderwegenetz, das sich von Stockholm ringförmig durch die schwedische Provinz Södermanland führt und insgesamt etwa 1000 km umfasst.

Durch den Nationalpark führt der Sörmlandsleden zuerst südlich durch „Tyresta by” und folgt dann den Verlauf des „Barnvagnsslingan” um den See Bylsjön am Ostufer herum bis zur Kreuzung am Nordwestufer, wo einige Wanderwege auf einer Kreuzung aufeinander treffen. Hier habe ich den Barnvagnsslingan verlassen und bin dann den Sörmlandsleden nach Norden gefolgt bis zur „Fornminne” (deutsch: Monument).


Der See „Årsjön”

Auf dem Sörmlandsleden geht man direkt am Westufer des Sees „Årsjön” entlang. Ein etwas über 8 Meter tiefer See, der eine Fläche von etwa 0,2 km2 hat. Im See leben Fische wie der Kaulbarsch (Gymnocephalus cernua), der Hecht (Esox lucius) und der Flussbarsch (Perca fluviatilis).

Am Ufer kann man die hier typische Vegetation wie Wollgras und Rohrkolben finden. Am und auf dem Wasser kann Wasservögel beobachten und auch verschiedene Libellenarten sind nicht selten zu entdecken.

  • Namenloser Weg

Ein wenig Abenteuerlust hatte ich, als ich im Nationalpark Tyresta war, so habe ich mich entschieden, meinen Rückweg zur Busstation Tyresta by  über einen Weg zu nehmen, der keinen Namen hatte.


Auf dem namenlosen Weg

Da der Weg keinen Namen hat, waren auch keine Beschilderung oder sonstige Hinweise an Bäumen zu finden, die mir etwas Orientierung geben sollte. So bekam ich meine kleine Portion Abenteuer im schwedischen Urwald geboten.

In diesem Abschnitt des Nationalparks sieht man – wie bereits auf dem „Urskogsstigen” – ebenfalls viel Urwald mit Kiefern, Tannen, Farnen und moosbewachsenen Felsen. Es wirkt hier aber um einiges dichter und wilder bewachsen. Und ja – man kann sich hier trotz einer Weges verlaufen, denn es ist nicht immer klar, welcher der vielen kleinen Trampelpfade der eigentliche Hauptweg ist. (Und ich habe mich auch verlaufen!)

Letztendlich habe ich aber mein Ziel, die Busstation Tyresta by, gefunden. Und ich wurde auf diesem etwas beschwerlichen Weg dorthin mit der Begegnung eines Elches belohnt.

Fazit

Allein das dieser Nationalpark sehr gut mit dem Bus sehr gut zu erreichen ist, erhält er von mir einen Pluspunkt. Tyresta ist ein recht großer Nationalpark, den man dennoch einfach an einem Tag erkunden kann.

Da er in der Nähe von Stockholm liegt, ist er ein beliebtes Ausflugsziel bei den Großstädtern. Ich habe für den halben Tag, den ich in Tyresta verbracht habe, viel gesehen – aber gefühlt auch irgendwie nicht. Es war einfach zu wenig Zeit vorhanden, alles zu entdecken.

Für den ersten Eindruck reicht ein Tag, doch wenn du tiefer in die Natur des Nationalparks eintauchen möchte, solltest du hier länger als nur ein Tag verbringen. Hierzu sei nochmals „Tyresta by” (Dorf Tyresta) erwähnt, wo du übernachten und sich mit allerhand Souvenirs eindecken kannst.

Aus zeitlichen Gründen habe ich mich eher auf die Natur des Parks konzentriert. Doch wer sagt, dass ich nicht noch mal hierher komme. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. Hm, vielleicht nehme ich beim nächsten Mal auch das Zelt mit.


Quellen und lesenswerte Links

Mehr über die Nationalparks in Schweden und über den Nationalpark Tyresta findest du hier:

Der Links wurden zuletzt am 18.08.22 aufgerufen.


Warst du schon einmal in einem schwedischen Nationalpark? Vielleicht sogar im Nationalpark Tyresta? Wie hat es dir dort gefallen? Welche Entdeckungen hast du dort gemacht?

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