Hallo da draußen

Steine bestimmen am Strand für absolute Anfänger

„Mente et Malleo“ (deutsch: „Geist und Hammer“)

Spruch der Geologen.

Er soll auffordern, zuerst seinen Kopf und dann seinen Hammer beim Bergen von Gesteinen zu benutzen. Sinnloses Herumhämmern auf Gesteinen zerstört nicht nur das Gestein und oft dazu die Fundstelle, sondern auch ein Stück Natur.

Steine finde ich faszinierend.

Stundenlang kann ich am Ostseestrand entlang gehen und mir Findlinge und Geschiebe anschauen. Manchmal finde ich ein Fossil oder ein interessantes Gestein und nehme es mit. Hierbei ist kein Strand in Sachen Gesteinen vielfältiger als ein Ostseestrand. Denn hier ist ein Stein nicht gleich einfach ein Stein.

Löst bei dir meine Strand-Beschäftigung ein Gähnen aus?

Mich überrascht es nicht.

Oft höre ich, dass Steine „langweilig“ sind oder einfach „tote Masse“. Doch wer das sagt, hat sich nicht ernsthaft mit der Thematik beschäftigt. Dabei haben die meisten von uns ihre erste Begegnung mit Steinen bereits in der Kindheit.

Welches Kind hebt nicht mal einen schönen Kiesel auf oder ist von „Trommelsteinen“ fasziniert und sammelt sie sogar?

Manchmal verliert sich diese Begeisterung im Verlaufe der Zeit, aber manchmal bleibt sie ein Leben lang eine Leidenschaft. Und man stelle sich vor: Es gibt sogar Leute, die beruflich etwas mit Steinen machen.

Warum sammelt man Steine?

Ich sammle Steine, weil ich sie zum einen einfach schön finde und zum anderen, weil ich eine möglichst gute Sammlung an typischen Geschieben (und Fossilien) der Insel Poel haben möchte. Nun, so speziell muss natürlich nicht der Grund sein, wenn man anfängt Steine zu sammeln.

Die ersten Funde sind oft „Zufallsfunde“, weil das Fundstück im Auge des Betrachters so schön war, dass man es mitnahm.

Viele Sammlungen sind aus eigenem persönlichen Interesse an Gesteinen entstanden und wuchsen im Verlaufe der Jahre oder sogar Jahrzehnte zu großen Sammlungen an, die – wenn sie als Sammlung gut aufbereitet ist – sogar einen wissenschaftlichen Wert haben. Hierzu zählen hauptsächlich museale Sammlungen, die weniger auf die Ästhetik, sondern eher auf den wissenschaftlichen Wert der Fundstücke achten.

Was sind Gesteine?

Möchte man sich nun ernsthaft mit dem Sammeln von Steinen beschäftigen, sollte man den Terminus „Stein“ durch das Wort „Gestein“ ersetzen. Der Fachmann spricht immer von „Gesteinen“, niemals von „Steinen“.

Geowissenschaftler (und auch Sammler) verwenden immer dieses Wort.  Das ist ein Fachwort, das man sich unbedingt verinnerlichen sollte. Daher verwende ich hier im Artikel auch ab sofort das Wort „Gestein“.

Unter einem „Gestein“ versteht man ein natürlich auftretendes Material, das hauptsächlich aus Mineralien besteht.

Dabei kann das Gestein aus mehreren Mineralien (z. B. beim Granit – Feldspat, Quarz, Glimmer) oder nur aus einem Mineral (z. B. Steinsalz – Natriumchlorid) aufgebaut sein. Mineralien sind DAS Erkennungsmerkmal von Gesteinen. Anhand ihrer Größe, Aufbaus und Art kann man Rückschlüsse auf die Entstehung des gesamten Gesteins ziehen.

Gesteine sammeln – wie und wo?

Gesteine kannst du nahezu überall sammeln. In den Bergen, am Fluss, in Kiesgruben, an Steilhängen oder am Strand.

Natürlich kannst du dabei jede Art von Gestein sammeln. Hierzu gibt es keine Regeln, vor allem wenn man nach rein ästhetischen Wert geht; bekanntlich liegt ja die Schönheit im Auge des Betrachters.


Ein Strandstein – aber welches Gestein?

Aber ohne jegliche Vorkenntnisse zu den Fundstücken wird aus einer Sammlung eine reine „Gesteinsansammlung”, daher sind doch ein paar wenige Kenntnisse über Gesteine sinnvoll.

Etwas „Gesteinswissen“ hilft dir nicht nur die einzelnen Fundstücke in deiner Sammlung ein wenig im Blick zu haben, was du hast und welches Gestein eventuell in der Sammlung fehlen könnte, sondern zeigt gleichzeitig auch die Vielfältigkeit an Gesteinen, die dir sicherlich ohne die Vorkenntnisse zuerst nicht bewusst waren. Zuletzt wird dank des Sammelns auch eine tiefere Naturerkenntnis gefördert, die dazu bewegen kann, sich auch für den Schutz dieser Objekte einzusetzen.

Die ersten Schritte zur Gesteinsbestimmung

Ich empfehle Anfängern, an der Ostseeküste Strandsteine zu sammeln. Hier liegt eine große Fülle an kleinen und großen Gesteinen vor, die man bewundern oder auch mitnehmen kann. Zudem sind hier nahezu alle gängigen Gesteinsarten vorhanden, die man als Gesteinsinteressierter Mensch kennen sollte – und auch im Grundstudium der Geologie lernt ;-).

Um mit der Gesteinsbestimmung anzufangen, habe ich beispielhaft einfach mal an einem Vormittag verschiedene Gesteine am Strand Schwarzen Busch auf der Insel Poel zusammengetragen.


Typische Strandsteine der Insel Poel

Auf den ersten Blick zeigt sich bereits, wie vielfältig die Gesteine der Ostsee sein können.

Für eine sichere Bestimmung sollte das Gestein nicht zu klein sein, sondern die Größe haben, dass es gut in deine Hand passt. Steine, die nur wenige Zentimeter groß sind, sind für eine zweifelsfreie Bestimmung nicht geeignet.

Der nächste Schritt der Gesteinsbestimmung ist, dass du die Gesteinsoberfläche anfeuchtest, denn nur so lässt sich die tatsächliche Struktur und den Mineralienbestand des Gesteins erkennen. Diese zwei Punkte sind für die Bestimmung essentiell, da sie zeigen, wie diese Gesteine entstanden sind und folglich damit auch, um welches Gestein es sich handelt.

Die 3 Gesteinsklassen

Zu den Grundkenntnissen der Geologie – und eines jeden ernsthaften Gesteinssammlers – gehört das Wissen über die Gesteinsklassen.

Es werden grob drei Gesteinsklassen anhand ihrer Entstehung unterschieden:

      1. Magmatite
      2. Metamorphite
      3. Sedimente

Natürlich werden diese drei Gesteinsklassen in weitere Gruppen unterteilt, doch das würde hier zu weit führen. Nur bei der Gesteinsklasse „Magmatite” mache ich eine Ausnahme. Denn auch als Anfänger sollte man den Unterschied zwischen „Vulkanite” und „Plutonite” innerhalb der „Magmatite” kennen.

1. Magmatite (Erstarrungsgesteine)


Magmatische Strandsteine

Diese Gesteinsgruppe – manche sprechen auch von einem „Gesteinstyp” – entsteht in der Erdkruste aus Magma. Man spricht auch von Ergussgesteinen, da sie aus dem „Erguss“ von Magma entstanden sind.

Magmatite werden in zwei weitere Gruppen unterteilt: Vulkanite und Plutonite.

1.1 Vulkanite (auch Erguss-, Eruptiv-, Effusivgestein)

Die Vulkanite entstehen, wenn Magma an die Erdoberfläche tritt; dann spricht man von Lava. Vulkanite kühlen grundsätzlich schneller ab als Plutonite.

Vulkanite besitzen daher eine feinkristalline Grundmasse („Matrix“), worin einzelne Minerale „schwimmen“. Das wird auch als porphyrisches Gefüge bezeichnet. Doch nicht nur einzelne Mineralien, sondern ganze Fremdgesteine (sog. „Xenolithe“) können in Vulkaniten vorkommen. Zu den bekannten vulkanischen Gesteinen zählt die Gruppe der „Porphyre”.


Ein typischer Porphyr: Grundmasse mit darin „schwimmenden“ Mineralien

Um einen Vulkanit sicher bestimmen zu können, solltest du die folgenden Fragen beantworten. Wenn du die meisten Fragen mit einem „Ja“ beantworten kannst, hast du zu größter Wahrscheinlichkeit ein Vulkanit gefunden:

Fragen um ein Vulkanit zu erkennen
  • Ist eine Grundmasse mit „schwimmenden” Mineralien erkennbar?
  • Ist die Grundmasse feinkristallin?
  • Ist in der Grundmasse „Fremdgestein” erkennbar?

1.2 Plutonite (Tiefengestein)

Pluto, der römische Gott der Unterwelt, ist der Namensträger für die zweite Gruppe der Magmatite: die Plutonite. Im Gegensatz zu den Vulkaniten, ist das Magma nicht an die Erdoberfläche vorgedrungen, sondern blieb in der Erdkruste stecken und kühlte sich dort langsam zu einem festen Gestein ab.

Aufgrund der langsamen Abkühlung hatten die Minerale Zeit, sich groß auszubilden. So besteht ein Plutonit aus verschiedenen zusammengesetzten Mineralien, ohne eine Grundmasse (wie bei Vulkaniten) zu bilden. Hier spricht man dann von einem richtungslosen Mineral-Gefüge.


Ein kleine Auswahl an Plutoniten

Das bekannteste Plutonit-Gestein ist der Granit, wobei es hunderte von Variationen gibt. Ein Granit ist recht einfach zu erkennen. Man muss sich nur die geologische Faustregel „Feldspat, Quarz und Glimmer, vergesse ich nimmer“ merken, denn das sind die drei Hauptminerale, aus denen ein Granit bestehen muss.

Beim folgenden Bild kann man gut alle drei Hauptmineralien erkennen: Feldspat ist ein fleischfarbenes Mineral, Glimmer ist hier als schwarze Flecken zu erkennen und Quarz hat eine graue Farbe, wirkt aber oft milchig bis fast durchsichtig. Die gelben Flecken sind ebenfalls ein Feldspat.


Ein Granit aus dem Småland

Um ein Plutonit sicher bestimmen zu können, solltest du die folgenden Fragen beantworten. Wenn du die meisten Fragen mit einem „Ja“ beantworten kannst, hast du zu größter Wahrscheinlichkeit ein Plutonit gefunden:

Fragen um ein Plutonit zu erkennen
  • Zeigt das Gestein ein richtungsloses Mineralien-Gefüge?
  • Haben alle Mineralien im Gefüge etwa die gleiche Größe?
  • Beinhaltet das Gestein hauptsächlich die Mineralien Feldspat, Quarz und Glimmer?

2. Metamorphite

„Verwandlung“ bedeutet das Wort „Metamorphose“ und das ist auch bei den Metamorphiten passiert. Diese Gesteine brauchen ein Ausgangsgestein, Druck und Temperatur, um sich in ihrem Gesteinsgefüge so zu verändern dass daraus schließlich ein Metamorphit entsteht.

Ausgangsgesteine können z. B. Granite sein, deren Mineralien durch Druck und Temperatureinfluss nicht mehr schön körnig sind, sondern plattgedrückt oder verformt werden.


Die kleine Auswahl zeigt, wie divers Metamorphite sein können

Zu bekannten Metamorphiten zählen die Gneise. Sie haben oft den gleichen Mineralienbestand wie ein Granit. Du kannst sogar bei Gneisen anhand ihrer Mineralien erkennen, welcher Granit als Ausgangsgestein diente.

Der Unterschied zwischen Granit und Gneisen ist sehr gut an den Mineralien im Gestein erkennbar. Aufgrund von Druck- und Temperatureinwirkungen wirken die einzelnen Mineralienkörner bei Gneisen wie plattgedrückt. Beim Granit ist dies nicht zu beobachten.


Ein Gneis: keine Schichten, sondern plattgedrückte Mineralien

Ein besonderes Phänomen ist bei einigen Gneisen gut zu beobachten. Einzelne Mineralienkörner – meist Feldspäte – bilden in Gneisen eine ovale Form, dabei sind die Körner meist deutlich größer als die übrigen in der Gesteinsmatrix.

Diese Mineralienkörner werden aufgrund ihrer Form als „Augen“ bezeichnet und damit hat man schon auch eine Gesteinsart benannt: der Augengneis. Die Größe der Augen kann dabei variieren. Wichtig ist die deutliche Abgrenzung zu den restlichen Mineralien im Gestein.


Ein großes „Auge” in einem Metamorphit

Auch können sich Mineralien durch Druck und Temperatur in der Erdkruste neu bilden. Ein bekanntes Beispiel, das du an der Ostküste finden kannst, ist der Unakit.

Ein schönes grün-rotes Gestein, das aus den Mineralien Epidot (grün), Feldspat (rot) und Quarz (grau, durchsichtig) besteht.

Dieses Gestein wird aufgrund seiner auffälligen rot-grünen Farbe gerne als „Trommelstein“ oder auch als Schmuckstein verwendet.


Ein Unakit – ein Gestein, das aus den Mineralien Quarz, Feldspat und Epidot besteht

Um ein Metamorphit sicher bestimmen zu können, solltest du die folgenden Fragen beantworten. Solltest du die meisten Fragen mit einem „Ja“ beantworten können, hast du zu größter Wahrscheinlichkeit ein Metamorphit gefunden:

Fragen um ein Metamorphit zu erkennen
  • Zeigt das Gestein „plattgedrückte” Mineralienkörner?
  • Kannst du im Gestein ein „Auge” erkennen?
  • Sind Schlieren oder verformte Mineralienkörner im Gestein zu erkennen?

3. Sedimente

Wenn du nur Fossilien sammeln möchtest, solltest du dich auf Sedimente konzentrieren, denn nur in diesen Gesteinen kannst du Fossilien finden.

Magmatite und Metamorphite sind nämlich so stark überprägte Gesteine, dass sich bei diesen Gesteinen nie ein Fossil erhalten würde.


Ein kleine Auswahl an Sedimenten

Sedimente sind Ablagerungsgesteine. Das Material zur Ablagerung stammt meist durch die Verwitterung anderer Gesteine; das können sowohl Magmatite, Metamorphite oder auch andere Sedimente sein.

Der Prozess der Ablagerung wird als „Sedimentation“ bezeichnet und kann sowohl am Land als auch im Wasser z. B. im Fluss, im See oder im Meer stattfinden.

Ein Merkmal vieler Sedimente ist eine Schichtung. Damit ist der sichtbare Wechsel zwischen zwei verschiedenen Ablagerungsmaterialien gemeint. Sandsteine (s. Bild unten) zählen zu den Sedimenten, wo man sehr gut eine Schichtung erkennen kann.


Zwei Beispiele für einen Kalmarsund-Sandstein

Um ein Sediment sicher bestimmen zu können, solltest du die folgenden Fragen beantworten. Solltest du die meisten Fragen mit einem „Ja“ beantworten können, hast du zu größter Wahrscheinlichkeit ein Sediment gefunden:

Fragen um ein Sediment zu erkennen
  • Zeigt das Gestein eine deutliche Schichtung?
  • Besteht das Gestein hauptsächlich aus Quarz?
  • Beinhaltet das Gestein ein Fossil?

Artikel über einzelne Sedimentgesteine:

Ein letztes Wort

Ich hoffe, dir hat diese kleine Einführung in die Gesteinsbestimmung gefallen. Natürlich kann man mit der Bestimmung der Gesteine noch weiter in die Tiefe gehen, aber mein Ziel ist es, dir nur eine ganz grobe Einführung in die Thematik zu geben.

Am Anfang seiner eigenen „Sammlerkarriere“ sollte man einen Experten (z. B. einen Geologen oder einen erfahrenen Sammler) zu Rate ziehen, wenn man bei seinem Fundstück etwas unsicher ist. Naturkundliche Museen oder Vereine mit geologischem Schwerpunkt sind dabei gute Anlaufstellen.

Letztendlich ist beim Sammeln etwas Geduld gefragt. Denn mit der Zeit und Erfahrung entwickelst du „ein Auge“ dafür, wie man Gesteine sicher bestimmen kann. Auch ein Austausch mit anderen Sammlern hilft, neue Funde besser und genauer zu bestimmen.

Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Bestimmen deiner Fundstücke.

Und nicht vergessen:

„Steine reden nicht, aber sie haben viel zu erzählen”

© Hermann Lahm (*1948)


Quellen und lesenswerte Links

Es gibt ein paar tolle Webseiten und Bücher, die beim Bestimmen von Gesteinen (nicht nur am Strand) eine große Hilfe sind:


Sammelst du Gesteine? Was findest du an sie faszinierend? Nach welchen Gesichtspunkten sammelst du Gesteine?

Hinterlasse hier einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail.


Brauchst du Hilfe bei der Gesteinsbestimmung?

Hast du ein Gestein gefunden, aber keine Ahnung was es ist?

Dann hol dir doch den Rat einer Geologin-Paläontologin!

Dank meiner Sammel-Affinität für eiszeitliches Geschiebe an der Ostseeküste habe ich mir ein breites Wissen an den verschiedenen Gesteinen und Fossilien aneignen können und kann daher viele Gesteinsarten und Fossilien erkennen und unterscheiden.

Schicke mir per E-Mail Bilder oder ein Video von deinem Fundstück mit Angabe des Fundortes!

Bedingungen zur Bestimmung:

Fundstück sollte mindestens so groß wie ein Tennisball sein – je kleiner, desto schlechter ist die Mineralienstruktur und damit die Eigenschaften zur Bestimmung zu erkennen

Fotos und Videos sollten in möglichst hoher Auflösung sein (Makroaufnahme)

Fundstück sollte von allen Seiten fotografiert sein – oder – von allen Seiten gefilmt

Wenn vorhanden, sollte eine frische Bruchstelle fotografiert werden

Oberfläche der Gesteine nass machen und dann fotografieren bzw. filmen

Hinweis zur Bestimmung:

Nach bestem Wissen und Gewissen bestimme ich deine Funde per Foto und/oder Video,

jedoch kann ich bei keiner Bestimmung eine 100 % Garantie geben, um welches Gestein oder Fossil es sich handelt.

Bei einer einwandfreien Bestimmung muss ich das Gestein in der Hand haben, um das Gestein/Fossil eindeutig zuordnen zu können.

Es handelt sich schließlich um ein Naturprodukt und solches sollte man mit seinen eigenen Sinnen entdecken und erkunden – und sich nicht blind auf digitale Technologien verlassen 😉

6 Kommentare
  1. Sarah Krebs sagt

    Wir lieben es Steine zu sammeln. Mein Mann macht es seit Kindheitstagen und unsere Tochter (1,5 Jahre alt) zeigt sich schon reges Interesse daran. Danke für deinen tollen Beitrag. Wir müssen unbedingt mal zur Ostsee fahren und dort auf Entdeckungstour gehen! Hast du Tipps, wo man dort mit kleinen Kindern am besten sammeln gehen kann? Viele liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet

    1. Zoe sagt

      Hallo Sarah,

      danke für das Feedback.

      Nun, nahezu jedes Ostseebad in Mecklenburg-Vorpommern ist zum Steine sammeln geeignet. Neben Sandstränden gibt es meist auch Kliffs, die aus dem Material aufgebaut sind, wo auch die Gesteine „drin stecken“. Hierbei muss man eigentlich nur zu einem Ostseebad gehen (z.B. Boltenhagen, Nienhagen, Rerik) und dann sich daran orientieren, wo sich die Kliffs befinden und dort hin gehen. Die Steinstrände befinden sich meist etwas Abseits der touristischen Sandstrände.

      Mit kleinen Kindern würde ich aber immer aufpassen, dass man sich mit einigen Metern Abstand zu den Kliffs aufhält. Natur ist unberechenbar und es können ein Stück der Kliffs abbrechen. Man muss sich aber auch nicht nah an den Kliffs aufhalten, da die meisten interessanten Steine entweder bereits einige Meter vor dem Kliff am Strand und/oder teilweise schon im Wasser.

      Ich hoffe, ich konnte hiermit ein wenig helfen.

      Liebe Grüße – Zoe

  2. Dandy sagt

    Hej Nina „Zoe“, ich habe eben Deine Webseite gefunden und wollte Dir wie beschrieben einige Bilder eines Steinfundes von heute, zur Bestimmung zusenden. Leider funktioniert der Mail-Link nicht ( kommt Error 404) und über den Mailbutton funktioniert es auch nicht. Daher meine Bitte nach einer Mailadresse. Es ist ein Stein von der Ostsee, mit einer „Kammer“ in der Kristalle glitzern…

    Danke & Gruß
    Dandy

    1. Zoe sagt

      Hallo Dandy,
      danke für die Info bzlg. meines Mail-Link und des Mailbutton. Ich werde mich die nächsten Tage darum kümmern, dass es wieder funktioniert. Du kannst ich unter zoe@ramblingrocks.de kontaktieren. Auch die Bilder kannst du dorthin schicken.

      Danke und schönen Sonntag noch – Gruss, Zoe

      1. Anke sagt

        Guten Tag Zoe,

        ich bin „süchtig“ nach unserer schönen Ostsee.
        Meine Besuche an der See finden an Steilküsten und Steinstrände statt.

        Ein Steinhaufen… und ich bin glücklich.
        Ich rede mit ihnen, betrachte sie von allen Seiten… und nehme nur mit, wenn ich die Erlaubnis erhalte.
        Kein Stein wird achtlos weggeworfen.

        Ich bin jedesmal fasziniert vom Alter der Gaben unserer Natur.
        Unfassbar!… und ich darf alles berühren.

        Das Alles ist Glück für mich!

        Danke für deine Gedanken und dein Wissen, welches du mit uns teilst.

        Alles Gute und liebe Grüße
        von mir , Anke.

        1. Zoe sagt

          Hallo Anke, vielen Dank für deine lieben Worte und Gedanken. Weiterhin viel Spaß beim Sammeln.

          – Zoe

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